Down Wind

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Der schwedische Konzern Vattenfall darf aufgrund von Umweltauswirkungen keinen Windpark an der schwedischen Westküste errichten und bricht zudem ein Projekt in England wegen hoher Kosten ab. Trotz des Bedarfs an mehr Windkraftanlagen für die Energiewende bestehen Bedenken hinsichtlich der hohen Kosten, der Umweltauswirkungen der Materialien, der Unmöglichkeit des Recyclings von Rotorblättern und der negativen Auswirkungen auf Tiere und Menschen. Die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Windenergie werden angezweifelt. (Sprache: Englisch)

Der Autor, Bert Weteringe, ist Flugzeugingenieur.

Artikelnummer: BOO_017 Kategorie:

In de zomer van 2023 wordt duidelijk dat de windenergie industrie in zwaar weer verkeert. Het Zweedse Vattenfall krijgt geen toestemming van zijn eigen regering voor een windpark aan de Zweedse westkust. De reden? "Negatieve effecten op de omgeving." Ook blaast Vattenfall de bouw van een nieuw offshore windmolenpark aan de Engelse Noordzeekust af vanwege de kosten.

In het kader van de energietransitie zou grootschalige energieopwekking met windturbines echter een nog grotere rol moeten spelen. Op dit moment staan er wereldwijd naar schatting 200.000 windturbines. Als we in 2050 fossiele brandstoffen willen elimineren, moeten er nog zo'n 2.000.000 windturbines worden bijgebouwd.

Kommt die Windindustrie endlich in Schwung? Der Bau, die Installation und der Betrieb von Windkraftanlagen sind sehr teuer. Die enormen Mengen an Materialien – Stahl, Beton und Kunststoffe – können nicht umweltschonend abgebaut oder hergestellt werden. Und von der Entsorgung nach 20 Jahren Nutzung haben wir noch gar nicht gesprochen. Die Rotorblätter können nicht recycelt werden und müssen daher deponiert oder verbrannt werden.

Darüber hinaus haben Windkraftanlagen enorme Auswirkungen auf unsere Umwelt. Durch die rotierenden Rotorblätter sterben bereits zahlreiche (See-)Vögel, Fledermäuse und Insekten. Horizontverschmutzung, Infraschall und Schatten treiben immer mehr Menschen in die Verzweiflung und ein Ende scheint nicht in Sicht. Gleichzeitig zeigen ehrliche Berechnungen, dass Windenergie nicht nur sehr teuer ist, sondern dass die Stromversorgung aufgrund des wechselnden Windes auch nicht einmal garantiert werden kann.

Ist es nicht höchste Zeit zu erkennen, dass es sich bei Windenergie tatsächlich um Windhandel handelt?

Bert Weteringe ist Luftfahrtingenieur.